H2Start konzentriert sich auf die Stärkung der regionalen Wasserstoffwirtschaft in der Grenzregion der drei beteiligten Länder, wie aus einer Mitteilung des Klimapartners Südbaden hervorgeht. Gemeinsames wollen die Wasserstoffinitiativen Unternehmen beim Aufbau einer lokalen H2-Wirtschaft zu unterstützen und ihnen neue Wertschöpfungspfade innerhalb der Wasserstoffwirtschaft zu erschließen.
Durch gezielten Wissenstransfer sollen die teilnehmenden Unternehmen in die Lage versetzt werden, Wasserstoff in ihre eigene Energieversorgung und Produktionsprozesse zu integrieren. Das Projekt wird mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.
Workshops und Best-Practice-Austausch geplant
Das Projektspektrum umfasst laut der Mitteilung mehrere Bausteine. Geplant sind demnach die Entwicklung und Erprobung grenzüberschreitender Transferformate sowie ein Best-Practice-Austausch mit Vorreiterunternehmen aus der Region. Darüber hinaus sollen Workshops und weitere Formate zum Aufbau von Know-how in den Bereichen Erzeugung, Speicherung, Logistik und Nutzung von Wasserstoff durchgeführt werden.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Netzwerkerweiterung durch gezielte Ansprache neuer Akteure entlang der H2-Wertschöpfungskette. Dies soll Kooperationen zwischen Unternehmen der trinationalen Region fördern und der Austausch zwischen den Akteuren intensivieren.
Förderung im Rahmen von 13 baden-württembergischen Projekten
Das Projekt speist sich aus Mitteln der Europäischen Union und des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg. Die Übergabe des Förderbescheids fand am 22. Juli 2025 im Rahmen der Jahrestagung der baden-württembergischen Clustermanagerinnen und Clustermanager statt.
Insgesamt fördern EU und Land 13 baden-württembergische Projekte, darunter Cross-Cluster-Kooperationen sowie innovative Dienstleistungen und Services. H2Start ist damit Teil einer breiteren Förderinitiative des Landes zur Stärkung regionaler Wirtschaftscluster und grenzüberschreitender Kooperationen.
Weitere Informationen zu 3H2 erhalten Sie hier. Mehr über das saarländische Wasserstoffcluster H2Saar erfahren Sie hier.










