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CO2

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CO2
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Kohlenstoffdioxid, kurz CO2, ist ein farb- und geruchloses Gas, das eine Schlüsselrolle in der Erdatmosphäre spielt. Es ist ein natürlicher Bestandteil der Luft und zentral für den Kohlenstoffkreislauf des Planeten. Der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre liegt bei etwa 0,04 Prozent.

Kohlenstoffdioxid Molekül

Strukturformel eines CO2-Moleküls (© CiK Solutions GmbH)

In den letzten Jahrzehnten hat Kohlenstoffdioxid jedoch zunehmend Aufmerksamkeit als Treibhausgas erlangt, das maßgeblich zum Klimawandel beiträgt. Kohlenstoffdioxid entsteht sowohl durch natürliche Prozesse als auch durch menschliche Aktivitäten. Zu den natürlichen Quellen zählen Vulkanausbrüche, Verrottungsprozesse und die Atmung von Lebewesen.

Der Mensch setzt CO₂ vor allem durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, Abholzung und industrielle Prozesse frei. Seit Beginn der Industrialisierung ist der CO₂-Gehalt in der Atmosphäre stark angestiegen, was weitreichende Folgen für das globale Klima hat. Die Reduzierung von CO₂-Emissionen ist ein zentrales Ziel im Kampf gegen den Klimawandel.

Die Auswirkungen von Kohlenstoffdioxid sind vielfältig und komplex. Als Treibhausgas absorbiert es Wärmestrahlung und trägt so zur globalen Erwärmung bei. Dies führt zu steigenden Durchschnittstemperaturen, häufigeren Extremwetterereignissen und einem Anstieg des Meeresspiegels. Zudem löst sich mehr Kohlenstoffdioxid in den Ozeanen, was zu deren Versauerung führt und marine Ökosysteme bedroht.

Kohlenstoffdioxid und Wasserstoff

Im Kontext der Energiewende spielt Wasserstoff eine wichtige Rolle als mögliche CO₂-arme oder sogar CO₂-freie Alternative. Bei der Verbrennung von Wasserstoff entsteht kein Kohlenstoffdioxid, sondern lediglich Wasserdampf. Besonders vielversprechend ist grüne Wasserstoff, der keine CO₂-Emissionen verursacht. Aber auch blauer Wasserstoff kann zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen.

Wasserstofftechnologien könnten insbesondere in schwer zu dekarbonisierenden Sektoren wie der Stahlindustrie oder dem Schwerlastverkehr eine Schlüsselrolle spielen. Sie bieten das Potenzial, CO₂-Emissionen dort zu reduzieren, wo andere Lösungen an ihre Grenzen stoßen. Die Entwicklung und der Ausbau dieser Technologien sind daher ein wichtiger Baustein in der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe, den CO₂-Ausstoß zu verringern und den Klimawandel einzudämmen.

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H2-ready oder nicht? Die Kraftwerksstrategie im Wandel

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Die Energiewende steht vor einer doppelten Herausforderung: Einerseits müssen erneuerbare Energien massiv ausgebaut werden, andererseits muss Versorgungssicherheit auch dann gewährleistet sein, wenn Wind und Sonne nicht genug Strom liefern. Im Sommer 2023 begann die Ampel-Regierung daher mit der Entwicklung einer Kraftwerksstrategie. Ihr Ziel: Diese Lücke zu schließen und dabei den Kohleausstieg zu ermöglichen. Auch auf der Agenda der neuen Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche ist die Kraftwerksplanung weit oben angesiedelt, wie sie in ihrer Antrittsrede am 7. Mai betonte. Wie also geht es weiter mit der deutschen Kraftwerksstrategie? Ein Blick auf die Entwicklung der letzten Jahre gibt Anhaltspunkte.

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Funktionale Sicherheit entlang der H2-Wertschöpfungskette

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Durch die Verwendung erneuerbarer Ressourcen für die Produktion eliminiert grüner Wasserstoff CO₂-Emissionen an der Quelle und setzt damit einen neuen Standard für saubere Energie. Wasserstoff ist jedoch leicht entzündlich und explosiv und erfordert besondere Sicherheitsvorkehrungen bei der Handhabung und Lagerung. So sind beispielsweise die Erkennung und Kontrolle von Leckagen in Anlagen und Rohrleitungen entscheidend, um Unfälle zu vermeiden. Betrachtet man die Wertschöpfungskette von Wasserstoff, so können einige in der Prozessindustrie etablierten Sicherheitslösungen eingesetzt werden. Andere müssen aufgrund der erhöhten Risiken bei Wasserstoff jedoch angepasst oder sogar neu gedacht werden. Wie Funktionale Sicherheit entlang der Wasserstoff-Wertschöpfungskette funktioniert, erfahren Sie im Fachartikel von Gabriele Civati, Business Development Manager, EPC and Hydrogen bei HIMA Group.

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