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Nationaler Wasserstoffrat

© Nationaler Wasserstoffrat
Nationaler Wasserstoffrat
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Der Nationale Wasserstoffrat (NWR) ist ein Beratungsgremium der Bundesregierung. Er wurde 2020 ins Leben gerufen. Seine Aufgabe ist es, die Umsetzung und Weiterentwicklung der Nationalen Wasserstoffstrategie (NWS) zu begleiten.

Der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft stellt eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe dar. Mit dem Ziel, die unterschiedlichen Sichtweisen und Kenntnisse in angemessener Weise zu berücksichtigen, hat die Bundesregierung mit Verabschiedung der NWS gleichzeitig den Nationalen Wasserstoffrat berufen. Er besteht aus Wasserstoff-Expertinnen und -Experten, die Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen, Forschungsinstitutionen, Umweltschutzorganisationen und Gewerkschaften sind.

Aufgabe des Rates ist es, als unabhängiges und überparteiliches Expertengremium den Staatssekretärsausschuss Wasserstoff durch Vorschläge und Handlungsempfehlungen bei der Gestaltung und Umsetzung der NWS zu beraten. Seine Stellungnahmen, Grundlagen- und Informationspapiere sowie Studien entwickelt er in seinen sechs ständigen Arbeits- und Unterarbeitsgruppen. Anschließend berät und beschließt der Nationale Wasserstoffrat sie im Plenum und übermittelt sie danach an den Staatssekretärsausschuss für Wasserstoff.

Der Nationale Wasserstoffrat tagt mindestens zweimal jährlich und berichtet jährlich über den Fortschritt der Wasserstoffstrategie.

Mitglieder

Der Rat besteht aus derzeit 26 Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Die Mitglieder des Wasserstoffrates sind also nicht Teil der öffentlichen Verwaltung und verfügen sollen über eine andere Perspektive auf die Wasserstoff-Welt als die Politik.

Sie bringen Expertise aus unterschiedlichen Bereichen mit: Wasserstoff-Forschung und Produktion, Infrastruktur, Klima und Nachhaltigkeit, Industrie, Verkehr und Gebäudesektor sowie internationale Kooperation. Diese Perspektiven fließen in Stellungnahmen und Positionspapiere ein, die der Nationale Wasserstoffrat zu zentralen wasserstoffrelevanten Themen verfasst.

Den Vorsitz des NWR hat seit seiner Gründung Katherina Reiche inne, die Vorstandsvorsitzende der Westenergie AG.

Übersicht der Mitglieder
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Funktionale Sicherheit entlang der H2-Wertschöpfungskette

Funktionale Sicherheit entlang der H2-Wertschöpfungskette

Durch die Verwendung erneuerbarer Ressourcen für die Produktion eliminiert grüner Wasserstoff CO₂-Emissionen an der Quelle und setzt damit einen neuen Standard für saubere Energie. Wasserstoff ist jedoch leicht entzündlich und explosiv und erfordert besondere Sicherheitsvorkehrungen bei der Handhabung und Lagerung. So sind beispielsweise die Erkennung und Kontrolle von Leckagen in Anlagen und Rohrleitungen entscheidend, um Unfälle zu vermeiden. Betrachtet man die Wertschöpfungskette von Wasserstoff, so können einige in der Prozessindustrie etablierten Sicherheitslösungen eingesetzt werden. Andere müssen aufgrund der erhöhten Risiken bei Wasserstoff jedoch angepasst oder sogar neu gedacht werden. Wie Funktionale Sicherheit entlang der Wasserstoff-Wertschöpfungskette funktioniert, erfahren Sie im Fachartikel von Gabriele Civati, Business Development Manager, EPC and Hydrogen bei HIMA Group.

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Thermoplastische Werkstoffe in der Wasserstoffproduktion

Thermoplastische Werkstoffe in der Wasserstoffproduktion

Für die Energieversorgung der Zukunft wird das H₂-Molekül eine tragende Rolle spielen, denn grüner Wasserstoff kann nicht nur ganze Industriezweige dekarbonisieren, sondern auch als Speicher für überschüssige Energie aus anderen erneuerbaren Quellen dienen. Dieser Umstand spiegelt sich auch in den Wachstumsprognosen der Wasserstoffwirtschaft wider: Schätzungen zufolge wird der Markt für grünen Wasserstoff bis 2050 auf 600 Millionen Tonnen und 1,4 Billio-nen Dollar Umsatz wachsen, mit einem Einsparpotential von bis zu 85 Gigatonnen CO₂ (Green Hydrogen Studie von Deloitte, 2023). Ein Fachartikel von Cyrus Ardjomandi, Business Development Manager bei GF Piping Systems, über Thermoplastische Werkstoffe in der Wasserstoffproduktion.

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IHK Nord Westfalen entwickelt Wasserstoff-Bildungsoffensive

IHK Nord Westfalen entwickelt Wasserstoff-Bildungsoffensive

Mit dem Projekt H2!Academy startet die IHK Nord Westfalen eine Wasserstoff-Bildungsoffensive. Dafür hat das Institut einen Bedarfsradar entwickelt, der sich an kleine und mittelständische Unternehmen richtet. Auf Basis der erhobenen Weiterbildungsbedarfe will die IHK fortan Rahmenlehrpläne konzipieren und erproben. Mehr über das Bildungs-Bedarfsradar lesen Sie im Fachartikel von Timothy Johnstone, Referent H2!Academy der IHK Nord Westfalen.

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