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H2 on air Special, Folge 1: Jimmie Langham, TransHyDE

Jimmie Langham, Managing Director bei cruh21 und Gesamtkoordinator beim Wasserstoff-Leitprojekt TransHyDE, berichtet über vier Jahre Entwicklungen, Erfolge und Herausforderungen und die neue Initiative "TransHyDE 2.0", die die deutsche Wasserstoffinfrastruktur langfristig umsetzen soll.

von | 31.03.25

Jimmie Langham, Gesamtkoordinator beim Wasserstoff-Leitprojekt TransHyDE
H2 on air special, Folge 1 mit Jimmie Langham: TransHyDE

Herr Langham, stellen Sie sich bitte kurz vor. Wer sind Sie, was machen Sie und wie kamen Sie zu TransHyDE?
Gerne. Mein Name ist Jimmie Langham, ich bin Mitte 50, von Haus aus Architekt, habe aber die letzten 15 bis 20 Jahre als Berater in der Energiewirtschaft gearbeitet. Dabei war ich lange Jahre für E.ON und RWE im Bereich Offshore Wind tätig, sozusagen als „Schweizer Taschenmesser“ der Projektentwicklung. In diesem Kontext bin ich auch auf das Thema Wasserstoff aufmerksam geworden – ich habe damals untersucht, ob und wie Offshore-Wind und Wasserstoff zusammenpassen. Daraus ging in der Folge die AquaVentus Initiative hervor, deren Mitgründer und Geschäftsführer ich wurde.

Das waren auch die ersten Stunden von TransHyDE. Wir hatten dort damals über die RWE erste Projektanträge eingereicht, die quasi mit mir mitgewandert sind. Zu dieser Zeit sind zwei Dinge parallel passiert: Gemeinsam mit Mario Ragwitz und Robert Schlögl wurde ich zu einem der Koordinatoren von TransHyDE, wobei ich die Rolle des Industrievertreters innehatte. Gleichzeitig entstand cruh21, unser Beratungsunternehmen im Bereich Wasserstoff und Energiewirtschaft. Uns gibt es also seit den Anfängen der Leitprojekte vor vier Jahren. Cruh21 ist mittlerweile Teil von Drees & Sommer und bildet dort die energiewirtschaftliche Speerspitze.

Seit dem Start der Leitprojekte im Jahr 2021 ist viel passiert, sowohl in den Projekten selbst als auch mit Blick auf das Weltgeschehen. Welches Fazit würden Sie heute ziehen?
Es ist tatsächlich sehr viel passiert. Wenn ich bedenke, wie wir anfangs die zahlreichen Projektskizzen strukturiert haben, die beim Ideenwettbewerb „Wasserstoffrepublik Deutschland“ eingegangen waren, und wie sich seitdem die Wasserstoff-Wirtschaft und die Infrastruktur weiterentwickelt haben und wo wir jetzt herausgekommen sind, muss ich sagen: Das war schon eine sehr ereignisreiche Zeit. Besonders spannend finde ich immer noch, wie unterschiedlich die Themen sind, die wir mit TransHyDE behandeln. Die verschiedenen Vektoren, wie wir sie nennen, also die Möglichkeiten, Wasserstoff und seine Derivate zu transportieren, zu lagern, zu speichern, aber auch die unterschiedlichen Blickwinkel, die man auf das Thema haben kann, sind faszinierend. Und insgesamt haben wir viel erreicht – es waren sehr dynamische vier Jahre.

TransHyDE setzt sich aus zehn Teilverbünden zusammen. Welche Highlights und Erfolge aus der Projektlaufzeit würden Sie hier hervorheben?
Sprechen wir über die einzelnen Transport-Vektoren, die unsere Arbeitspakete gegliedert haben. Ammoniak ist als einer der ersten Vektoren in die industrielle Anwendung gekommen. Hierzu hatten wir das Projekt AmmoRef, das sich mit Katalysatoren für die Rückwandlung oder Reformierung von Ammoniak zu Wasserstoff beschäftigte. Der Verbund CAMPFIRE, der als bereits laufende Initiative zu TransHyDE kam, untersuchte dagegen die Anwendung von Ammoniak – Ammoniakmotoren, Blockheizkraftwerke und viele weitere Stationen der Ammoniak-Wertschöpfungskette. In beiden Projektverbünden gab es viele Meilensteine.

Langham

Als nächsten Vektor hatten wir Flüssigwasserstoff. Der Projektverbund AppLHy! ist der Frage nachgegangen, wie sich die Flüssigwasserstoff-Wertschöpfungskette möglichst stark optimieren lässt, etwa durch hybride Pipelines. Auch da gab es viele Entwicklungen.

Als dritten Vektor hatten wir den druckbasierten Transport, etwa im Projekt Mukran, wo wir Druckbehälter erforschen und versuchen, die Speicherung von druckbasiertem Wasserstoff günstiger und effizienter zu machen.

Viertens gab es das große Thema Pipelines. Mit dem Kernnetz sind wir auf diesem Gebiet in Deutschland Vorreiter. Zu diesem Transportvektor haben wir einerseits im Projekt Systemanalyse das gesamte Kernnetz und die Infrastruktur der künftigen Wasserstofflandschaft modelliert. Andererseits wurde auch viel praktische Arbeit, wie im Projekt GET H2 geleistet. Hier wurde ein Erdgas-Pipelinestrang in Lingen auf Wasserstoff umgestellt und diverse Komponenten in der Praxis getestet. Um den Wasserstoff in die Fläche zu bringen, wurde im Projekt Sichere Infrastruktur ein Teil eines Verteilnetzes auf Wasserstoff umgestellt und die Wärmeversorgung von Endkunden dekarbonisiert. Darüber hinaus wurden viele materialwissenschaftliche Fragen untersucht.

Als fünfter Vektor kamen dann die Liquid Organic Hydrogen Carriers (LOHC) hinzu. Im dazugehörigen Projekt Helgoland, bei dem die Firma Hydrogenious LOHC Frontrunner war, haben wir eine Wertschöpfungskette mit LOHC erforscht.

Darüber hinaus gab es viele begleitende Pakete wie Normierung oder auch Regulatorik, und als integrierende Disziplin die bereits angesprochene Systemanalyse, die sich neben dem Kernnetz auch dem Import widmete sowie eine Roadmap zur Wasserstoff-Infrastruktur erarbeitete.

Mit diesen Paketen haben wir angefangen. Im Verlauf kam dann der ebenfalls sehr spannende Verbund LNG2Hydrogen hinzu, der später startete und früher zum Ende kam. Dort haben wir mit spannenden Ergebnissen untersucht, was es bedeutet, dass die LNG-Terminals, die im Rahmen der Ukraine-Krise kurzfristig errichtet wurden, wasserstoff-ready sein sollen.

Wir haben allerdings auch festgestellt, dass wir bestimmte Lücken haben. Methanol kam in den ursprünglichen Paketen zum Beispiel nicht vor, und Dimethylether (DME) ist eine relativ neue Transportoption, die im Laufe der vier Jahren aufgekommen ist und weiter untersucht werden muss. Auch zum Thema Regulatorik, dem wir uns in einer speziellen Regulatorik-Community gewidmet haben, hätten wir rückblickend noch mehr Ressourcen allokieren können. Das sind die wichtigsten „Lessons learned“ aus den letzten vier Jahren.

Also kann man sagen, dass Sie mit TransHyDE die nötige Vorarbeit geleistet haben, und wir uns jetzt zurücklehnen und darauf warten können, dass der Wasserstoffhochlauf beginnt?
Ja und nein. Auf der Pilotierungsebene haben wir viel erreicht; die First-Mover-Initiativen wurden angestoßen. Wir haben aber auch festgestellt, dass wir noch lange nicht am Ende sind. Es gibt an vielen Stellen weiteren Forschungsbedarf, aber vor allem auch weiteren Bedarf zur Umsetzung.

Man kann nicht einfach sagen: „Die Forschung hat ihre Arbeit getan, wir geben jetzt den Ball an die Industrie ab und dann geht es los.“ Wir brauchen eine koordinierte Vorgehensweise von Industrie und Forschung, aber auch von der Politik. Diese muss nämlich die Rahmenbedingungen setzen, und diverse Ministerien müssen entsprechende Vorarbeit leisten.

Das war der Grundgedanke, als wir vor etwas mehr als einem Jahr erstmals überlegten, wie es weitergeht. Klar ist: Wir sind nicht einfach fertig und gehen nach Hause; die gute und vertrauensvolle Kooperation, die wir in den letzten vier Jahren zwischen den einzelnen Akteuren geschaffen haben, ist noch nicht vorbei. Aber wie könnte ein Folgeprojekt aussehen? So sind die Überlegungen zu TransHyDE 2.0 entstanden.

Können Sie skizzieren, was der Gedanke hinter TransHyDE 2.0 ist?
Die Vision für die TransHyDE 2.0-Initiative ist, dass wir auch weiterhin unseren Beitrag zur Umsetzung der nationalen Wasserstoffstrategie leisten wollen. Dafür müssen wir langfristig denken. Wir wollen nicht wieder eine Laufzeit von vier Jahren betrachten, sondern schauen, was wir im Jahr 2040 oder 2045 benötigen, wenn wir unser Ziel erreicht und eine Wasserstoff-Wirtschaft etabliert haben. Diese langfristige Perspektive ist das Entscheidende.

Unser Ansatz ist, eine Roadmap für die einzelnen Vektoren zu entwickeln. Was benötigen wir im Jahr 2045, damit Flüssigwasserstoff, das Kernnetz oder Ammoniak wirklich praktikable Optionen darstellen? Dann gilt es, diese Roadmap rückwärts entlangzugehen und zu schauen, welches Projekt als nächstes umzusetzen ist. In den einzelnen Projekten finden dann Forschung und Industrie zusammen, sodass die relevanten Akteure gemeinsam systematisch Projekt für Projekt Wertschöpfungsketten entlang der Transportvektoren aufbauen können.

Der Slogan von TransHyDE 2.0 lautet: „Wir sind der Maschinenraum der Wasserstoff-Infrastruktur“. Es geht am Ende wirklich um die Umsetzung.

Also gelangen Sie jetzt vom Werkzeugkasten – TransHyDE 1.0 – in den Maschinenraum.
Ganz genau: Vom Werkzeugkasten in den Maschinenraum.

Sie machen also mit den bestehenden Partnern von TransHyDE weiter, nur dass es diesmal primär um die Umsetzung von Projekten geht, die von der Forschung begleitet wird.
Im Prinzip ja: Wahrscheinlich sind die meisten Projektpartner wieder dabei. Wir haben aber auch klar gesagt, dass wir die Initiative in Form eines Fördervereins für weitere, internationale Akteure öffnen wollen. Wir haben während der Laufzeit von TransHyDE viele Interessensbekundungen und Teilnahmeanfragen erhalten, denen wir aus förderrechtlichen Gründen nicht immer nachgehen konnten. Diese Akteure wollen wir in TransHyDE 2.0 alle an Bord holen und die unterschiedlichen Ebenen der Wasserstoff-Wertschöpfungskette zur Mitarbeit einladen.

Dafür haben wir ein Plattformmodell entwickelt. Grafisch sieht es aus wie ein kleiner Tempel. Als Fundament dienen Arbeitsgruppen zu übergreifenden Themen wie Systemanalyse, Technische Sicherheit, Normierung, Markt & Regulierung sowie gesellschaftlicher Akzeptanz.

TransHyDE

Die Säulen stellen die inhaltliche Arbeit an den einzelnen Transportvektoren dar: Pipeline-gebundene Lösungen, Flüssigwasserstoff und so weiter. Auch Methanol und DME wollen wir diesmal hinzunehmen. Der obere Teil der Säulen ist hierbei der Umsetzung gewidmet (A-F). Hier geht es um konkrete Projekte von Industrieakteuren, die zum Beispiel ein Flüssigwasserstoffterminal bauen wollen oder eine Pipeline oder eine Infrastruktur zur Wasserstoffanwendung benötigen. Es kommen also Akteure zusammen, die ein Projekt umsetzen und dazu passende Fragen und Wünsche an die Forschung, den unteren Säulenabschnitt (A0-F0), formulieren. Das ist die Grundidee von TransHyDE 2.0, und auch das, was es für viele Bundesministerien sehr interessant macht.

Das klingt nach einer relativ komplexen Mischung aus Netzwerk und Projektbörse. Wie nehmen Sie die Rückmeldung aus Industrie und Politik zu ihren Plänen wahr?
Grundsätzlich glaube ich, dass wir da sehr viele offene Türen einrennen. Wir hatten im letzten Jahr zahlreiche Gespräche mit unterschiedlichsten Akteuren, dem nationalen Wasserstoffrat, Industrieplayern und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Alle sehen verschiedene Vorteile hinter dem neuen Plattformgedanken.

Der erste Vorteil ist, dass man die Aktivitäten thematisch bündelt, die an ganz unterschiedlichen Stellen der Infrastruktur stattfinden. TransHyDE 2.0 bildet quasi eine zentrale Stelle, an der Infrastruktur geschlossen gedacht wird. Der zweite Vorteil besteht in der Option, kurzfristig Forschungsgelder zu allokieren. Das BMWK hat diesen Aspekt besonders hervorgehoben. Wenn man dort aus der Industrie hört, dass ein bestimmter Forschungsbedarf besteht, kann das Ministerium nur langsam reagieren, weil es zuerst ein neues Forschungsprogramm aufsetzen, ausschreiben und auswerten muss. Unsere neue Plattform wäre für das BMWK daher eine ideale Maßnahme, um diesen Prozess zu beschleunigen. „Debottlenecking“ nennen wir das: Entsteht kurzfristig ein Hemmnis, muss man nicht langfristig überlegen, wie man darum herum arbeitet, sondern kann es kurzfristig adressieren. Das ist die faszinierende Idee der Plattform und zugleich das, was nicht nur das BMWK und andere Ministerien, sondern auch die Industrie so interessant finden.

Einen wichtigen Aspekt von TransHyDE sollten wir noch ansprechen. Das Projekt war eines von drei Leitprojekten, die Fördergelder vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) erhalten haben. Wie verhält sich das eigentlich bei TransHyDE 2.0?
TransHyDE war ein klares Projekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, das damals direkt nach Erscheinen der Wasserstoffstrategie insgesamt 740 Millionen Euro an Fördermitteln in die Hand genommen und die drei Leitprojekte ins Leben gerufen hat – übrigens eines der größten, wenn nicht das größte Fördervorhaben im Energieforschungsbereich überhaupt. TransHyDE ist eines davon. Es gibt noch zwei Schwesterprojekte, H2Giga und H2Mare, die unterschiedliche Themenschwerpunkte haben.

Natürlich hoffen wir auch für TransHyDE 2.0 auf die Unterstützung des BMBF, aber da es letztlich um eine industrielle Implementierung geht, ist für uns relativ deutlich, dass wir von der Verankerung her in Richtung BMWK wandern werden. Die grundsätzliche Unterstützung des BMWK wurde uns bereits signalisiert, etwa in Form von Unterstützungsschreiben sowie in dem Umstand, dass das BMWK auf jeden Fall in den Beirat von TransHyDE 2.0 gehen wird.

Inwieweit dies in konkrete Förderung und Unterstützung münden wird, gilt es abzuwarten. Entscheidend ist, wie die Regierungsbildung verläuft und wer überhaupt für die Häuser zuständig sein wird. Wir sind aber sehr optimistisch, dass wir beim BMWK eine Heimat finden werden, ohne die grundsätzliche Unterstützung des BMBF dabei zu verlieren.

Verstehe. Wie geht es denn jetzt eigentlich für Sie weiter? Was sind Ihre nächsten Schritte?
Wir haben im Moment noch eine intensive Phase mit TransHyDE. Formell ist das Projekt Ende März abgelaufen. Sehr viele Projektpartner haben allerdings eine kostenneutrale Verlängerung bis zum Jahresende beantragt. Es gibt sogar Teilprojekte, die noch etwas darüber hinausgehen.

Parallel dazu arbeiten wir an den Strukturen von TransHyDE 2.0. Wir haben geprüft, wie der Gründungsvorstand aussehen könnte. Hierzu laufen derzeit die letzten Gespräche – noch kann ich keine Namen nennen, aber wir werden frühzeitig ankündigen, wer in die erste Reihe tritt, um die Initiative zu gründen.

Zudem müssen noch Formalitäten geklärt werden. Es bedarf einer Satzung, die eine solch komplexe Struktur auch abbildet. Diese befindet sich gerade in der Finalisierung. Es ist nicht einfach, da eine vernünftige Governance aufzusetzen. Wir haben außerdem festgestellt, dass wir neben der Satzung auch eine nachgelagerte Charta benötigen, die wir jetzt entwickelt haben.

Ihr Ziel ist, diesen Spagat zu bewältigen: Auf der einen Seite wollen wir festlegen, was der Geist der Zusammenarbeit ist und wie zusammengearbeitet wird. Wie stehen die Plattformen zueinander? Wann ist ein Projekt ein Projekt, wann ist eine Plattform eine Plattform? Andererseits müssen wir den Industrieakteuren größtmöglichen Freiraum geben, ihre kommerziellen Projekte umzusetzen: Wir können über die Initiative ja nicht in ihre ureigensten Geschäftsinteressen der Unternehmen eingreifen. Das ist natürlich ein Balanceakt, den wir in der Charta lösen wollen, und ich glaube, das ist uns auch gut gelungen. Was uns noch fehlt, ist beispielsweise eine Geschäftsordnung, aber das sind Themen, die wir nachgelagert einbringen können. Für den 6. Mai dieses Jahres ist dann in Berlin die offizielle Gründung von TransHyDE 2.0 vorgesehen. Es wird übrigens eine Hybridveranstaltung, man kann sich also auch digital hinzuschalten.

Wo finden denn Unternehmen, Institutionen, Stadtwerke, Verbände etc., die an Ihrer neuen Initiative partizipieren möchten, weitere Informationen?
Für die interessierte Öffentlichkeit veranstalten wir am 9. April eine digitale Informationsveranstaltung. Dazu sind alle herzlich eingeladen. Die Initiative ist offen für Firmen, Forschungsinstitute, Institutionen, aber auch Kommunen, Stadtwerke, Landkreise und Länder. Wir sind da sehr offen, lediglich Privatpersonen können wir nicht in die Initiative aufnehmen. Ab dem 9. April werden auch weitere Informationen verfügbar sein.

Wir haben zudem eine erste Broschüre auf unserer neuen TransHyDE 2.0-Webseite auf Deutsch und auf Englisch veröffentlicht, weil wir glauben, dass es keine rein deutsche, sondern eine europäische, internationale Initiative werden wird. Wir verzeichnen sehr viel Interesse, auch von internationalen Partnern.

Interessant, dann freuen wir uns auf den 9. April. Zur Anmeldung geht es hier:

https://events.teams.microsoft.com/event/1d456c9f-4e1e-448f-b8c1-e9db42206c5b@669c01ab-cb9d-4423-905d-9072615e4f79

Vielen Dank für das Interview, Herr Langham!

Zur TransHyDE Projektseite

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

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