Es ist zwei Jahre her, dass der Heizungshersteller das geniumSchwank-System auf den Markt gebracht hat. Nun hat Schwank die neue Generation seine ersten 100 % Wasserstoff-Industrieheizung präsentiert.
Die neue Generation des Heizsystems geniumSchwank verzichtet auf den bisher notwendigen Nachbrenner zur Flammausdehnung, heißt es in der am 27. Januar veröffentlichten Pressemeldung. Die Umrüstung auf den Wasserstoffbetrieb konzentriert sich nun ausschließlich auf die Brennereinheit. Dies soll den Aufwand bei der Umrüstung bestehender Anlagen reduzieren.
Die neue Generation kann Wasserstoff, Biogas oder Erd- und Flüssiggas jeweils zu 100 % nutzen. Das könne laut dem Hersteller weltweit derzeit keine andere Industrieheizung. Die Leistungsklassen reichen von 15 bis 48 Kilowatt bei Längen zwischen 3,75 und 10 Metern.
Neue Elektrostrahler und RLT-Geräte
Schwank führt parallel eine Serie von Elektrostrahlern ein. Die eSchwank-Geräte verfügen über Heizelemente mit Oberflächentemperaturen von 800 Grad Celsius. Die Lebensdauer beträgt 50.000 Betriebsstunden. Die Strahler sind in Leistungsklassen von 6 bis 18 Kilowatt erhältlich. Sie eignen sich für Hallenhöhen über 12 Meter.
Ab Herbst 2025 bietet Schwank ein RLT-Gerät mit integrierter Bosch R32 Wärmepumpe an. Das System arbeitet nach dem Plug & Play-Prinzip. Die Steuerung erfolgt entweder einzeln oder gebündelt über eine zentrale GLT. Die Geräte erreichen Heiz- und Kühlleistungen von 18 bis 45 Kilowatt. Die Luftvolumenströme liegen zwischen 1.500 und 9.000 Kubikmetern pro Stunde.