Am 26. September 2024 eröffnet NRW-Staatssekretärin Silke Krebs vom NRW-Wirtschaftsministerium am JRF-Institut ZBT das „HyTechLab4NRW“.
Die Infrastruktur inklusive Medienversorgung im Hauptlabor des ZBT wurde umfänglich modernisiert und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Hier können zukünftig Brennstoffzellen, Anlagenkomponenten und sogar systemnahe Anlagen in größeren Leistungsbereichen, zum Beispiel für Mobilitäts- oder Energieversorgungsanwendungen, entwickelt und getestet werden.
Im „HyTechLab4NRW“ werden neue Werkstoffe für innovative Energiewandler entwickelt und analysiert, zum Beispiel edelmetallfreie Katalysatoren für Elektrolyse und Brennstoffzellen. Auch andere funktionale Oberflächen wie Korrosionsschutzschichten und neue Materialien für Sensoren zur Qualitätssicherung von Wasserstoff werden hier untersucht.
Wasserstoffderivate werden in Zukunft essenziell für den Transport und die Nutzung regenerativer Energie. Die Möglichkeiten des ZBT zur Entwicklung und Erprobung von Ammoniak-Technologien wurden im Rahmen des Laborumbaus signifikant erweitert.
Das „HyTechLab4NRW“ wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.