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Klimaneutral heizen mit Wasserstoff-Dunkelstrahlern

Das Unternehmen Schwank präsentiert seinen ersten zu 100 % wasserstofftauglichen Dunkelstrahler. Hierfür hat das Kölner Entwicklerteam um Prof. Dr.-Ing. Friedhelm Schlößer einen Schwank Dunkelstrahler mit einer gänzlich neuen Brennertechnologie bestückt. Vorab wurde am Computer mit komplexen Berechnungsmodellen das Zünd- und Brennverhalten von Wasserstoff in geschlossenen, kleinvolumigen Systemen simuliert. „Schon bei der Überführung der theoretischen Ansätze […]

von | 02.02.22

Torsten Stohler und Thomas Renner, Entwicklungsteam Wasserstoff, analysieren vor der Patentierung abschließend die Verbrauchs- und Emissionswerte des neuen Brenners.
Torsten Stohler und Thomas Renner, Entwicklungsteam Wasserstoff, analysieren vor der Patentierung abschließend die Verbrauchs- und Emissionswerte des neuen Brenners.

Das Unternehmen Schwank präsentiert seinen ersten zu 100 % wasserstofftauglichen Dunkelstrahler. Hierfür hat das Kölner Entwicklerteam um Prof. Dr.-Ing. Friedhelm Schlößer einen Schwank Dunkelstrahler mit einer gänzlich neuen Brennertechnologie bestückt. Vorab wurde am Computer mit komplexen Berechnungsmodellen das Zünd- und Brennverhalten von Wasserstoff in geschlossenen, kleinvolumigen Systemen simuliert.

„Schon bei der Überführung der theoretischen Ansätze in die praxisähnliche Umgebung des Labors wurde schnell klar, was den Einsatz von 100% Wasserstoff so schwierig macht. Es ist das nahezu unvorhersehbare Verhalten des Brennstoffs an sich. Was am Computer als funktionell eingestuft wurde, taugt für die Praxis nicht. So haben wir mit viel Sisyphusarbeit und unzähligen Live-Versuchsreihen den ersten funktionierenden Dunkelstrahler quasi von Grund auf neu entwickelt“, so Prof. Schlößer.

Die Entwicklung ist gleichzeitig die Vorstufe eines Forschungsprojektes innerhalb der Schwank Gruppe. Ziel ist, die eigenen Fertigungshallen in Köln komplett regenerativ und frei von fossilen Brennstoffen zu heizen.

 

(Quelle: Schwank GmbH)

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Torsten Stohler und Thomas Renner, Entwicklungsteam Wasserstoff, analysieren die Verbrauchs- und Emissionswerte des neuen Brenners.

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