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Norwegisch-deutsche Kooperation für automatisierte Elektrolyseur-Produktion

Das norwegische Unternehmen Hystar AS hat die Thyssenkrupp Automation Engineering GmbH mit dem Engineering für eine automatisierte Elektrolyseur-Produktionslinie beauftragt. Die Anlage soll in der Nähe von Oslo entstehen und eine Kapazität von mehreren GW erreichen.

von | 16.09.24

Rendering der geplanten Produktionslinie
© thyssenkrupp Automation Engineering GmbH
Elektrolyseur-Produktionslinie

Hystar AS hat am 5. September bekannt gegeben, dass das deutsche Industrietechnikunternehmen Thyssenkrupp Automation Engineering das Front-End-Engineering-Design (FEED) für die Produktionslinie Høvik übernehmen soll. Die geplante Elektrolyseur-Produktionslinie in der Nähe von Oslo soll eine Kapazität von 4,5 GW erreichen.

Der Auftrag umfasst die Detailplanung und Konstruktion der neuen Produktionslinie. Ziel ist eine erhebliche Effizienzsteigerung und Kapazitätserhöhung von derzeit 100 MW. Die geplante Fabrik soll auf lediglich 2.500 m² Gesamtfläche errichtet werden. Dies ist für eine GW-Elektrolyseur-Fabrik, die Stack-Montage, Qualitätskontrolle und Tests umfasst, ungewöhnlich kompakt.

Wichtiger Player der Wasserstoffindustrie

Die Stack-Komponenten will Hystar von strategischen Lieferanten aus einer etablierten, großvolumigen Lieferkette beziehen. Dies soll dem Unternehmen eine schnelle Steigerung der Produktionskapazität ermöglichen.

Fredrik Mowill, CEO von Hystar, betont die Bedeutung der automatisierten GW-Fabrik für die Bereitstellung wettbewerbsfähiger Lösungen für große grüne Wasserstoffprojekte und die die globale Energiewende.

Michael Menneking, CEO von Thyssenkrupp Automation Engineering, freut sich darauf, an der Fabrik mitzuwirken, und sieht in der Kooperation eine Chance, Hystar zu unterstützen, ein wichtiger Akteur in der Wasserstoffindustrie zu werden.

(Quelle: Thyssenkrupp Automation Engineering/2024)

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