24. November 2023 | RWE und Hyundai planen eine Zusammenarbeit bei Wasserstoff- und Windkraftproejekten. Gemäß einem jüngst unterzeichneten MoU wollen die Unternehmen “Synergien zu nutzen, um die Energiewende in Korea zu beschleunigen”. Dafür gelte es, Offshore-Windenergie fördern und den Wasserstoffhochlauf zu beschleunigen.
Sven Utermöhlen, CEO von RWE Offshore Wind, traf sich zur Unterzeichnung des Memorandum of Understanding (MoU) mit Young-joon Yoon in Seoul. Young-joon Yoon ist seit Anfang 2021 CEO der Hyundai Engineering & Construction (E&C), einer Tochtergesellschaft der koreanischen Hyundai Motor Group.
Mit der Unterzeichnung der Absichtserklärung gaben die Unternehmen ihr Vorhaben bekannt, gemeinsam Offshore-Windprojekte in Korea zu entwickeln. Das Projekt soll dazu beitragen, Koreas Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erfüllen. Dafür plant das Land, seine erneuerbaren Energiekapazitäten bis 2036 auf 108,3 GW aufzurüsten. Etwa 30 %, nämlich 34,1 GW, sollen davon durch Windkraft erzeugt werden, von denen 24 GW Offshore-Anlagen produzieren sollen.
Korea: “Einer der attraktivsten Märkte für grünen Wasserstoff”
Hyundai und RWE beabsichtigen zudem, internationale Möglichkeiten für Offshore-Windenergie zu prüfen. Darüber hinaus planen die Konzerne nach eigenen Angaben, vorbehaltlich günstiger Marktbedingungen ihre Erfahrungen im Bereich Wasserstoff für zukünftige Projekte zu kombinieren.
Weitere Informationen zu den Wasserstoff-Aktivitäten von RWE finden Sie hierSven Utermöhlen, CEO RWE Offshore Wind sagte: “Korea ist einer der attraktivsten Märkte für die Entwicklung von Offshore-Windenergie und grünem Wasserstoff. Mit Hyundai E&C haben wir einen starken Partner an unserer Seite, der unsere Werte und unseren Ehrgeiz teilt, das Wachstum der grünen Energie voranzutreiben.”