27. Februar 2023 | In Weimar hat die Regionalkonferenz “Dezentrale Wasserstoffwirtschaft in Thüringen: Wie kann der Markthochlauf gelingen?” stattgefunden. Expert:innen aus Wissenschaft und Industrie diskutierten über das Potenzial einer grünen und dezentralen Wasserstoffwirtschaft in der Region.
Eröffnet wurde die Veranstaltung mit Grußworten von Frau Dr. Katja Böhler, der Staatssekretärin des Thüringer Ministeriums für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft. Darauf folgten Impulsvorträge, in denen Valerie Ziemsky von der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE), Norma Kemper von GP JOULE und Konrad Uebel vom Freiberg Institut ihre Sichtweisen auf den dezentralen Ansatz und den Markthochlauf darlegten.
Anschließend fand eine Diskussionsrunde mit den Rednerinnen und Rednern der Impulse statt. Initiator der Konferenz war das vom BMBF geförderte Forschungsprojekt h2-well.
Nach einer gemeinsamen Mittagspause boten die Teilprojekte des h2-well Bündnisses einen Einblick in ihre Forschungen. Der SolarInput e.V., die Bauhaus-Universität Weimar und die Friedrich-Schiller-Universität Jena stellten ihre Zwischenergebnisse mit Blick auf „Technologie und Markt“, “, „Mobilität und Logistik“ sowie auf die „gesellschaftliche Akzeptanz von Wasserstofftechnologien“ vor.
Diskussion über Wasserstoffhochlauf in Thüringen
In drei parallelen Workshops am Nachmittag diskutierten die Teilnehmenden Fragen zum Markthochlauf von Wasserstofftechnologien. Neben einer vertieften Auseinandersetzung mit dem dezentralen und zentralen Ansatz wurde der Wasserstoffmarkt der Zukunft analysiert. Zum Abschluss erörterten die Teilnehmenden Probleme und Lösungsansätze rund um das Thema Fachkräfte und Qualifizierung in der Wasserstoffwirtschaft.
Weitere Informationen zum Forschungsprojekt h2well
(Quelle: h2-well/2023)