Generic filters
Exact matches only
FS Logoi

Kooperation zwischen Uniper und Hafenbetrieb Rotterdam für Produktion grünen Wasserstoffs

Das Energieversorgungsunternehmen Uniper und der Hafenbetrieb Rotterdam haben eine Vereinbarung über die Entwicklung der Produktion von grünem Wasserstoff an Unipers Maasebenen-Standort abgeschlossen. Diese Pläne sind eine Weiterführung der Ergebnisse einer rezenten Machbarkeitsstudie und schließen ebenfalls an die geplante neue Wasserstoffinfrastruktur und die wachsende Nachfrage nach nachhaltigem Wasserstoff seitens der Rotterdamer petrochemischen Industrie an. Diese Vereinbarung, […]

von | 07.09.21

Das Energieversorgungsunternehmen Uniper und der Hafenbetrieb Rotterdam haben eine Vereinbarung über die Entwicklung der Produktion von grünem Wasserstoff an Unipers Maasebenen-Standort abgeschlossen. Diese Pläne sind eine Weiterführung der Ergebnisse einer rezenten Machbarkeitsstudie und schließen ebenfalls an die geplante neue Wasserstoffinfrastruktur und die wachsende Nachfrage nach nachhaltigem Wasserstoff seitens der Rotterdamer petrochemischen Industrie an.

Diese Vereinbarung, festgehalten in einer Absichtserklärung, einem sogenannten Memorandum of Understanding (MOU), ist ein wichtiger Meilenstein bei der weiteren Entwicklung der Wasserstoff-Wertschöpfungskette in der Region Rijnmond. Es wurde bereits bekannt, dass gut und gerne die Hälfte der gesamten niederländischen IPCEI-Wasserstoffprojekte in Rotterdam entwickelt werden. Unipers Projekt steht ebenfalls auf dieser niederländischen IPCEI-Shortlist.

Die gemeinsame Machbarkeitsstudie, die kürzlich abgeschlossen wurde, zeigt auf, dass der Uniper-Standort auf der Maasebene sich besonders für die umfangreiche Produktion von grünem Wasserstoff mithilfe von Strom aus den Nordsee-Windparks eignet. Es ist geplant, die Wasserstofffabrik von Uniper an die HyTransport.RTM-Pipeline durch den Rotterdamer Hafen anzuschließen. Damit bekommt die Uniper-Fabrik zugleich auch eine Anbindung an die nationale Wasserstoffinfrastruktur und die Delta-Corridor-Pipelineverbindung. Dieses letztgenannte Projekt möchte die Versorgung mit Wasserstoff der Chemiecluster in Moerdijk und Geleen (Chemelot) und anschließend in Nordrhein-Westfalen übernehmen.

(Quelle Uniper/Port of Rotterdam)

Bildquelle, falls nicht im Bild oben angegeben:

©Ivar Gosman

Jetzt Newsletter abonnieren

Brennstoff für Ihr Wissen, jede Woche in Ihrem Postfach.

Hier anmelden

H2-Projekte in Ihrer Region

Mehr als 300 Wasserstoff-Projekte in Deutschland und Europa

Hier geht's zur interaktiven Karte

NWR warnt: Deutschland muss bei H2-Technologien jetzt handeln
NWR warnt: Deutschland muss bei H2-Technologien jetzt handeln

Der Nationale Wasserstoffrat (NWR) hat mehrere Stellungnahmen zur Wasserstoffwirtschaft veröffentlicht. Neben einer Analyse zur Nutzung von Wasserstoff im Straßenverkehr benennt er Forschungs- und Entwicklungsbedarf im Bereich der Wasserelektrolyse, um die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie zu sichern. Darüber hinaus hat der NWR Handlungsempfehlungen zur weiteren Stärkung der Sicherheitskultur im Wasserstoffhochlauf vorgelegt und fordert von der neuen Bundesregierung ein entschlosseneres Tempo.

mehr lesen
Niederländische Unternehmen prüfen H2-Transport in Nordsee-Pipelines
Niederländische Unternehmen prüfen H2-Transport in Nordsee-Pipelines

Gasunie und die Petrogas Transportation B.V. (Petrogas) wollen gemeinsam untersuchen, wie die unter der Nordsee verlegte Petrogas-Pipeline für den Transport von grünem Wasserstoff wiederverwendet werden kann. Dafür planen die beiden Unternehmen eine Machbarkeitsstudie. Diese soll sich auf die technische Machbarkeit und mögliche Umrüstung der Pipeline für das Offshore-Wasserstoffprojekt Demo 1 konzentrieren. Das Demonstrationsprojekt umfasst den Bau einer 20 bis 50 MW offshore Elektrolyseanlage mit Anlandung im Gebiet des Nordseekanals.

mehr lesen
Kernnetz-Finanzierung: Erste Auszahlung des Amortisationskonto erfolgt
Kernnetz-Finanzierung: Erste Auszahlung des Amortisationskonto erfolgt

Die Bundesregierung hat die Finanzierung des nationalen Wasserstoff-Kernnetzes eingeleitet. Am 24. März erfolgte die erste Auszahlung der KfW Bank auf das Amortisationskonto und am Folgetag wurden die Gelder an die Wasserstoff-Kernnetzbetreiber weitergeleitet. Der Gesamtbetrag der erste Auszahlung beläuft sich auf rund 172 Millionen Euro.

mehr lesen

H2 Talk

Daniel Hauser: „Beim Wasserstoff entscheidet mitunter die Dichtung über die Energieeffizienz“
Bendzulla
„Ohne präzise Messtechnik wird grüner Wasserstoff nicht konkurrenzfähig”

Publikationen

Datenschutz
h2-news.de, Inhaber: Vulkan-Verlag GmbH (Firmensitz: Deutschland), würde gerne mit externen Diensten personenbezogene Daten verarbeiten. Dies ist für die Nutzung der Website nicht notwendig, ermöglicht aber eine noch engere Interaktion mit Ihnen. Falls gewünscht, treffen Sie bitte eine Auswahl:
Datenschutz
h2-news.de, Inhaber: Vulkan-Verlag GmbH (Firmensitz: Deutschland), würde gerne mit externen Diensten personenbezogene Daten verarbeiten. Dies ist für die Nutzung der Website nicht notwendig, ermöglicht aber eine noch engere Interaktion mit Ihnen. Falls gewünscht, treffen Sie bitte eine Auswahl: